Schwerölanwendungen
Für Schweröl-Anwendungen bleibt das System grundsätzlich unverändert. Um eine Kraftstoffviskosität in der Mischkammer kleiner 20 cSt sicherzustellen müssen Frischkraftstoff und Wasser vor Eintritt in die Mischkammer vorgeheizt werden. Die Heizungen (21,22) können mit Dampf oder elektrisch betrieben werden, abhängig von der Applikation.
Für den Emulsionsbetrieb wird der Mischtank (28) mit Ventilen (26,27) vom System getrennt, um das Volumen des Emulsionskreises zu minimieren. Frischkraftstoff läuft weiterhin durch den Mischtank, um diesen auf Betriebstemperatur zu halten. Alle weiteren Komponenten des Kraftstoffsystems bleiben unverändert.
Der Energieaufwand für Heizung wird um die Energie erhöht, die zum Aufwärmen des Wassers benötigt wird. Die zur Heizung des Kraftstoffes benötigte Energie bleibt unverändert, die im Boosterkreis verbaute Heizung (25) wird entlastet.
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